Dienstag, 12. Januar 2010

Missionarische Schwerstarbeit

Mit dem Wachturm bewaffnet und jeder Bluttransfusion geschickt ausweichend, stehen sie tapfer bei Wind und Wetter am Straßenrand und wollen doch nur unser Bestes: Die freundlichen Mitbürger von den Opfern JHWHs... pardon... Ziegen Jehovas... Zeugen Jehovas. Eifrig bemühen sie sich um unser Seelenheil. Wie eifrig? Das weiß die mir bis gerade noch unbekannte Landes Zeitung (???) zu berichten.
In Deutschland sollen Jehovas Zeugen über 26 Millionen Stunden missionarisch tätig gewesen sein [...]. Wie die Gemeinschaft weiter mitteilt, sollen sich mehr als 3400 neue Gläubige taufen lassen haben.
Quelle: landes-zeitung.de, Atheist Media Blog
26 Millionen Stunden Missionsarbeit für 3400 Neugetaufte macht 7647 Stunden pro Neugetaufter - also 319 Tage oder rund 10 Monate – am Stück! Wobei ich die 3400 Neugetauften ja durchaus vestehen kann. Nach 10 Monaten Dauerbibelversbelamentierung würde ich mich auch taufen lassen.

Die nicht wirklich beeindruckende Erfolgsquote der Zeugen lässt sich allerdings leicht mit ihrem Glauben erklären. So haben doch nur 144,000 Menschen im Himmel Platz und die Plätze sind sogar schon reserviert (Buch des Lebens). Nach eigenen Angaben haben die Zeugen übrigens 7,3 Millionen Mitglieder...

Darf ich außerdem nochmal daran erinnern, für wen eigentlich missioniert wird? Richtig, für den Teufel.