Oha, da ist mir in der Hitze der Schlacht ein winzigkleiner (hüstel) Fehler unterlaufen. Die bescheuerte Aussage stammt gar nicht von van Randow sondern von Dawkins. Das ändert allerdings nichts an dem Bescheuertheitinhalt. Es bleibt so, dass der Wille eine Antwort auf eine per Definition unentscheidbare Frage schlicht dämlich ist. Shame on you, Mr. Dawkins!
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Dass die Zeit-Mitarbeiter nicht gerade die hellsten Köpfe auf
dem Planeten sind, wusste man ja spätestens seit dem so-peinlich-dass-wieder-lustig Streitgespräch mit Sarrazin. Im Zuge eines Specials über die neuen Atheisten haben sie es aber tatsächlich geschafft, einen Biologieprofessor aus dem Ententeich zu fischen, der nicht einmal die absoluten Grundlagen des atheistischen (und erkenntnistheoretischen) Einmaleins auf die Reihe bekommt.
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"Mein größtes Anliegen ist die Wahrheit. Ich will wissen, ob es Gott gibt oder nicht."
- Prof. (?) van Randow (pro-medienmagazin.de)
„Die Gotteshypothese (in ihren meisten Definitionen) ist nicht falsifizierbar und deswegen wird man nie wissen, ob es Gott gibt. Solche ein Gott ist aber ir-re-le-vant. RAmen.“