Dienstag, 29. Juni 2010

Du musst jetzt ganz tapfer sein!

(via Esoquantenfritz)

Montag, 28. Juni 2010

Wie das Christentum der Ethik hilft

Die mannigfaltigen Argumente, die für den Glauben sprechen sollen, lassen ich sich grob in drei Kategorien einteilen: Die klassischen Gottesbeweise ("Irgendwo muss das alles hergekommen sein"), individuell-funktionale ("Mein Glaube hilft mir") und gesellschaftlich-funktionale ("Eine Gesellschaft braucht Religion"). Da die sogenannten Gottesbeweise sämtlich auf logischen Fehlschlüssen beruhen und die individuell-funktionalen Argumente von so offensichtlicher Beliebigkeit sind, spielen diese Argumentkategorien in der tatsächlich geführten, öffentlichen Debatte meiner Erfahrung nach nur eine untergeordnete Rolle.

Ganz anders sieht die Sache beim "eine Gesellschaft braucht Religion, weil nur diese eine Werteorientierung bieten und eine ethische Grundlage schaffen kann" aus. Dieses - als bloße Behauptung präsentierte - Argument wurde offensichtlich so häufig in die Köpfe eingehämmert, dass sogar ein nicht gerade als Dummkopf verschrieener Gregor Gysi darauf reinfällt. Aber wie nützlich ist denn zum Beispiel das Christentum tatsächlich, wenn es nicht mehr um diffuse Grundlagen sondern um konkrete Fragestellungen geht?

Das Urteil des Bundesgerichtshofes über Rechtmäßigkeit aktiver Sterbehilfe gibt dem Christentum eine wunderbare Gelegenheit zu glänzen. Während die Evangelische Kirche in Deutschland das Urteil des BGHs begrüßt:
In der christlichen Ethik gebe es »keine Verpflichtung des Menschen zur Lebensverlängerung um jeden Preis und auch kein ethisches Gebot, die therapeutischen Möglichkeiten der Medizin bis zum Letzten auszuschöpfen.
Quelle: ad-hoc-news.de via Atheist Media Blog
meldet die katholische Bischofskonferenz grundsätzliche Bedenken an:
Für die katholische Kirche sei die grundlegende Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe maßgebend. [...] »Wir fürchten durch diese Verunklarung sensible ethische Folgeprobleme«, betonte die Bischofskonferenz.
Vielen Dank, liebes Christentum. Das war jetzt wirklich äußerst hilfreich!

Sonntag, 27. Juni 2010

Zitat zum Sonntag

Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.

- Thomas von Aquin (1225-1274), der letzte Gelehrte, der der Theologie etwas Neues hinzugefügt hat - ausgenommen des Inhaltes dieses Zitates.

Samstag, 26. Juni 2010

Frauen, präsentiert die Nippel!

Es sollte ja bekannt sein, dass in einigen islamischen Strömungen die strickte Geschlechtertrennung herrscht. Unter anderem dürfen Frauen keinen unbeaufsichtigten Umgang mit nicht verwandten Menschen des anderen Geschlechtes pflegen. Allerdings hat Dr Izzat Atiyya von der wohl renommierten ägyptischen al-Azhar Universität vor kurzem ein Hintertürchen entdeckt, mit der sich diese doch etwas altmodische Regel umgehen lässt.

Gemäß der islamischen Tradition (Hadith) gelten zwei Menschen als verwandt, wenn der eine den anderen mindestens fünfmal gestillt hat. Die beiden werden dann auf magische Weise zu Milchgeschwistern. In seinem Rechtsgutachten (Fatwa) stellt Atiyya nun fest, dass diese Tradition auch für Erwachsene Geltung hat uuuund den Rest kann man sich denken...

Der Fairness halber soll aber nicht unterschlagen werden, dass diese Fatwa auch in der islamischen Welt nicht unbedingt auf Gegenliebe gestoßen ist.

Freitag, 25. Juni 2010

Netztrüffel

Diese Emotionalität ist für mich dass, was uns nicht frei in unserem Willen werden läßt, weil sich -auch- dort immer  grundlegende energetische Spiegelungen symbiotischer Antimonien der Natur/Schöpfung darstellen, über die Christus an Maria Magdalena berichtet hat.
Gefunden auf dieblaueneu.wordpress.com
Oink! Oink!

Donnerstag, 24. Juni 2010

Ketzer 2.0 - Folge 9


Schon wieder gottlose Gedanken in Podcastform - dieses mal sogar ohne jegliches Gestottere meinerseits. Ich glänze nämlich mit der höchsten aller Fähigkeiten: durch Abwesenheit. Für Folge 9 von Ketzer 2.0 müsst Ihr also mit Matthias, Sigrid und Christian vorlieb nehmen. Trotzdem heißt es wie immer: anhören, runterladen, abonnieren!

Mittwoch, 23. Juni 2010

Postwurbelei


Dienstag, 22. Juni 2010

Ich denke, dass ich denke, dass ich bin

Als ich vor einigen Monaten, die Frage, was man mit absoluter Sicherheit und ohne Annahmen wissen könne, mit nichts beantwortet habe, musste ich eine Ausnahme machen: Das Wissen um die eigene Existenz. Tatsächlich kann sich nämlich jeder leicht beweisen, dass zumindestens er/sie/es selbst existiert. Dafür muss man dem wohlbekannten und daher etwas ausgetretenen Pfad folgen, den der französische Philosoph Rene Descartes bereits 1641 in das Unterholz des Unwissens geschlagen hat.

Im Anfang steht der Zweifel

Die einzige Methode, die wir als Individuen zur Verfügung haben, um etwas über die Welt zu erfahren, ist es, sich den Sinnen zu bedienen. Wir können uns allerdings leicht davon überzeugen, dass unsere Sinne alles andere als perfekt arbeiten. So sehen wir Gesichter in Wolken, wo keine sind. Nehmen gleichhelle Quadrate als unterschiedlich hell wahr und können uns nicht wirklich entscheiden, in welche Richtung sich eine aufreizende Ballerina dreht. Eine gesunde Portion Zweifel scheint angebracht zu sein.

Könnten aber nicht auch unsere gesamten Sinneneindrücke eine Illusion sein? Vielleicht leben wir ja wirklich in der Matrix und sind aber eigentlich Gehirne, die, mit einem Computer verkabelt, in großen Marmeladen herumschwimmen. Gibt es da draussen überhaupt eine Welt? Gibt es überhaupt ein da-draussen? Und wenn wir schon beim Zweifeln sind, können wir uns überhaupt sicher sein, dass die eigenen Gedanken und somit wir selbst existieren?

Sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen

Es kann allerdings nicht daran gezweifelt werden, dass der Zweifel existiert. Wenn der Zweifel existiert, dann muss auch etwas existieren, dass zweifelt. Genau dieses zweifelnde Etwas, nennt man ich. Selbst wenn man so verrückt sein sollte, an der Existenz des Zweifels zu zweifeln, so muss es wieder etwas geben, dass den Zweifel bezweifelt. Man sieht also, dass man es mit dem Zweifeln beliebig fort treiben kann, irgendetwas - nämlich das, was zweifelt - wird immer übrig bleiben. 

Ich zweifel, also bin ich.

Wer zweifelt denkt

Damit haben wir also festgestellt, dass der Zweifel und das Ich mit absoluter Sicherheit existieren. Es taucht allerdings die Frage auf, mit welchem Werkzeugen das Ich, überhaupt zu dieser Erkenntnis gekommen ist. Die Antwort lautet: Logik und Gedanken. Logik ist das methodische (erkenntnistheoretische) Werkzeug dieses Gedankengangs, während die eigenen Gedanken, notwendige Voraussetzung für die Realisierung des Gedankengangs darstellen.

Ich zweifel, also denk ich. Ich zweifel, also bin ich. Deswegen: Cogito ergo sum - Ich denke, also bin ich.

Subjektivität dieser Erkenntnis

Ich hoffe, dass bereits jetzt klar sein sollte, warum diese Erkenntnis rein subjektiver Natur ist. Der obige Einwand, dass man in einer Computersimulation leben könnte, in der eben auch alle anderen Menschen nur simuliert wären, gilt auch weiterhin. Deswegen habe ich das Wissen um die eigene Existenz mit introperspektivisch bezeichnet. Es kann mir nämlich niemand mit der gleichen absoluten Sicherheit beweisen, dass er/sie/es existiert.

Diese Überlegung führt übrigens zu einer recht absurden Vorstellung, die aber trotzdem von vermutlich allen Menschen geteilt wird. Jedes Mensch kann sich selbst beweisen, dass er existiert - aber keinem anderem.

Solipsisten sind so einsam

Nun gibt es tatsächlich eine philosophische Strömung, die im Erkenntnisprozess nach diesem ersten Schritt in ängstlicher Starre stehen bleibt und sich Solipsismus (lat. für etwa: ich existiere allein) nennt. Der Solipsist akzeptiert nur, was er mit absoluter Sicherheit wissen kann und lehnt alle anderen Erkenntnisse als unzureichend begründet ab. Das einzige, was man nun mit absoluter Sicherheit wissen kann, ist - wie dargelegt - die eigene Existenz.

Genau diese einsame Gestalten möchte ich benutzen, um den vorgelegten Lernstoff in Witzform zu überprüfen.
Treffen sich zwei Philosophen auf einer Konferenz. Einer stellt sich mit den Worten vor: "Guten Tag, ich bin Solpsist." Der andere erwidert: "So ein Zufall. Ich auch! Es ist so selten, dass man anderen Solipsisten begegnet!"
Verstehste, Alda?

Sonntag, 20. Juni 2010

Zitat zum Sonntag

In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe.

- Martin Luther

Donnerstag, 17. Juni 2010

Logische Fehlschlüsse (13) - Tautologie

Beschreibung: Ein Argument wird mit sich selbst begründet.

Logische Struktur: Aus A folgt A.

Beispiel: Dank der überragenden Leichtigkeit mit dem sich dieser logischer Fehlschluss auch ohne jegliche Gehirnleistung anwenden lässt, darf er im Repertoire des Fehlschlusswilligen auf keinen Fall fehlen. Die Forderung nach einer Rechtfertigung Gottes für seine Schandtaten (Baum, Flut, Salzsäulen, etc.) lässt sich dafür viel zu einfach mit einem "weil Gott, Gott ist" beiseite schieben.

Die Tautologie kommt auch in einer etwas besser versteckten Variante vor. Hierzu muss der Fehlschlusswillige einfach die Definition eines Wortes als Begründung für den Wahrheitsgehalt eben dieses heranziehen. So funktioniert natürlich die Akupunktur, weil man mit den Nadelstichen die Blockierungen der Energiebahnen löst.

Ravi Zacharias, ein US-kanadische, evangelikaler Top-Apologet, hat das geschickte Verstecken einer dumm-dämlichen Tautologie zur wahren Meisterschaft erhoben. Laut seiner offensichtlich gerne erzählten Anekdote konnte er einen Skeptiker zutiefst mit der folgenden Argumentation erschüttern. Übrigens würde ich empfehlen sich das entsprechende youtube-Video von thunderf00t anzuschauen, weil Zacharias' Argumentation live einfach viel besser wirkt. Prüft, ob Ihr die Tautologie identifizieren könnt. Hier aber die schriftliche Version (auf Englisch, bin zum Übersetzen zu faul)...
“There cannot possibly be a God,” he said, “with all the evil and suffering that exists in the world!”

I asked, “When you say there is such a thing as evil, are you not assuming that there is such a thing as good?”

“Of course,” he retorted.

“But when you assume there is such a thing as good, are you not also assuming that there is such a thing as a moral law on the basis of which to distinguish between good and evil?”

“I suppose so,” came the hesitant and much softer reply.

“If, then, there is a moral law,” I said, “you must also posit a moral law giver. But that is who you are trying to disprove and not prove. If there is no transcendent moral law giver, there is no absolute moral law. If there is no moral law, there really is no good. If there is no good there is no evil. What is your Question?”

Quellen: rzim.org, youtube
Uuund? Hat der geneigte Leser die Tautologie entdeckt?

Mittwoch, 16. Juni 2010

Endlich mal wieder gottlose Gedanken

Nachdem nun doch wieder einige Zeit ins Land gegangen ist, gibt es seit ein paar Tagen dann aber gleich zwei neue Folgen von Ketzer 2.0 - der Podcast für gottlose Gedanken zum Leben. Wer also zuhören möchte, wie ich das Recht der Frau auf Brustvergrößerung verteidige, sollte hören, runterladen (Folge 5 und Folge 8) oder abonnieren.

Dienstag, 15. Juni 2010

1337 5P34K B1BL3


Quelle: loldwell.com

Sonntag, 13. Juni 2010

Spieglein, Spieglein

In der atheistischen Szene ist es weitläufig bekannt - in der breiten Öffentlichkeit leider nicht. Der deutsche Staat bezahlt die kirchlichen Würgenträder. Wie der Spiegel berichtete, belaufen sich diese Personalkosten auf rund 450 Millionen Euro pro Jahr - wohlgemerkt völlig unabhängig und zusätzlich zu den Kirchensteuern. Ob man nun Katholik, Christ, Moslem oder Atheist ist, man bezahlt für die Komischhutträger.

Zur Begründung dieser außerordentlich verwunderlichen Zahlungen wird dann meist der Reichsdeputations- hauptbeschluss aus dem Jahre 1803 (!) herangezogen. Der Spiegel fasst die entsprechende Legende so zusammen:
Auch Gerhard Ludwig Müller, Bischof des Bistums Regensburg, kann an den hohen Zahlungen nichts Ungerechtes finden. Er und seine Kollegen bekämen ihr Gehalt aus dem Vermögen, das der Staat der Kirche vor 200 Jahren abgenommen habe. Das seien vertragliche Verpflichtungen, und die sollten auch weiterhin gelten.

Quelle: spiegel.de
Und fällt auch sofort auf die Legende herein, denn er attestiert Müller:
Mit der Begründung der Zahlungen liegt Müller richtig, die Regelung geht tatsächlich auf vereinbarte Ersatzzahlungen zwischen Staat und Kirche zurück. Am 25. Februar 1803 enteignete die Reichsdeputation in Regensburg die alte Reichskirche mit ihrem enormen Besitz: Es ging um vier Erzbistümer, 18 Bistümer, 80 reichsunmittelbare Abteien und mehr als 200 Klöster.
Tatsächlich handelte es sich aber in der Mehrheit der Ländereien, um Reichslehen. Sprich: Die Kirche war nicht der Eigentümer sondern nur der Besitzer und eine Rücknahme der Lehen vollkommen rechtsgültig. Von einer Enteignung und entsprechenden Entschädigungs- zahlungen kann nicht die Rede sein. Vielmehr handelt es sich bei den im Hauptbeschluss festgesetzten Zahlungen an die nun überflüssig gewordene Bischöfe um Kulanzzahlungen, die den Bischöfen einen standestgerechten Lebensabend sichern sollten.

Interessanterweise haben die Spiegel TV Redakteure auch mit dem Kirchenfinanzexperten Carsten Frerk gesprochen, erwähnen den oben dargelegten und nicht gerade unwichtigen Zusammenhang aber weder im TV-Beitrag noch im Spiegelartikel. Ich bin mir allerdings zu Hundertprozent sicher, dass Carsten etwas von diesen Dingen weiß, denn ich weiß es von ihm. Offenbar hatten die Spiegelredakteuren, ihren Glauben an die Legende kritisch zu überprüfen und verschwiegen diese lieber. Kein Wunder, dass Carsten seinen Unmut in einem hpd-Artikel kund tut.

Wer mehr über die Hintergründe und die Recherchen wissen möchte, sollte sich das entsprechende Interview des hpd-Podcast (Folge 4/2010) nicht entgehen lassen (mp3).

Die RKK benutzt hier wiedermal eine altbekannte und erschreckend erfolgreiche Verschleierungsstrategie. Man unterlegt eine aus der Luft gegriffene Behauptung mit einem Hinweis auf irgendwelche Dokumente, die eh keiner liest und in denen auch nicht das Behauptete drinsteht. Das geschah im Zuge des Missbrauchsskandal mit den ach-so-präzisen Leitlinien, mit der total selbstlosen, brennenden Sorge des Papstes Pius XII für das Schicksal der Juden in der Nazizeit und nun eben wieder.

Von abfallenden Querbalken


Samstag, 12. Juni 2010

Zitat zum Sonntag

Die Geistlichkeit war von jeher eine Stütze der königlichen Macht und mußte es sein. Ihre goldene Zeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes, und wie jene sehen wir sie vom Blödsinn und von der Sinnlosigkeit ernten.

- Friedrich Schiller

Freitag, 11. Juni 2010

Mittwoch, 9. Juni 2010

Religion und Fortschritt

Wir schreiben das Jahr 1839 und in Paris erfand ein gewisser Louis Daguerre ein Verfahren, mit dem er ein Bild mittels eines chemischen Vorgangs auf eine Metallplatte bannen konnte. Diese bahnbrechende Erfindung - heute als Fotographie bekannt - kommentierte der Leipziger Stadtanzeiger wie folgt.
Flüchtige Spiegelbilder festhalten zu wollen, dies ist nicht bloß ein Ding der Unmöglichkeit, wie es sich nach gründlicher deutscher Untersuchung herausgestellt hat, sondern schon der Wunsch, dies zu wollen, ist eine Gotteslästerung. Der Mensch ist nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen, und Gottes Bild kann durch keine menschliche Maschine festgehalten werden. [...] Eine Maschine aber, die den Genius ersetzen will und die der Mensch allein mit seiner Berechnung entstehen lassen möchte, solche eine Maschine herzustellen, kommt der Anmaszung gleich, das Ende aller Schöpfung erreichen zu wollen. Dann muss der Mensch, der solches beginnt, sich klüger als der Schöpfer der Welt dünken.

Quellen: "Big Bang" von Simon Sing (S. 221) und "Die Bewertung des technischen Fortschritts" von Johan Hendrik Jacob van der Pot (S. 510)

Wir merken uns also: Wer fotographiert ist arrogant und will das Ende der Welt. Kommt einem diese Argumentationsstrategie nicht aus der Stammzellenforschungsdebatte bekannt vor?

Sonntag, 6. Juni 2010

Zitat zum Sonntag

Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.

- Bertrand Russell

Samstag, 5. Juni 2010

Kreuzzug auf Kirchensprech

Jedesmal, wenn ein selbst ernannter Vertreter Petrus', etwas sagt, dass einem so ein bisschen merkwürdig vorkommt, sollte man die Aussage auf das leider viel zu unbekannte Kirchensprech prüfen. So meint der Papst, wenn er absichtlich vernebelnd von Wahrheit spricht, immer die katholische Lehre. Diese ganz spezielle Definition des Wortes "Wahrheit" sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man den letzten Ausspruchs des Petrusimitators liest.
Beenadick: Politische Ideologien, die die Wahrheit verdrängen, müssen zerstört werden.
Quelle: kath.net via Atheist Media Blog
Wer hat Angst vor'm weißen Mann?