Sonntag, 11. September 2011
Montag, 5. September 2011
Und Gott sprach: Es werde Licht!
... Lichtquellen (Sonne und Sterne) waren erst drei Tage später dran.
Mittwoch, 31. August 2011
Montag, 29. August 2011
Sonntag, 28. August 2011
Zitat zum Sonntag
Und Hirtenbriefe, die sagen, was man zu wählen hat, gibt es auch nicht mehr.- Bernhard Vogel (1932-), dt. Politiker (CDU), Quelle: welt.de
Freitag, 26. August 2011
Donnerstag, 25. August 2011
Netztrüffel
Bist du mit deinem Mann freiwillig zusammen weil du es so willst – oder bist du es, weil du emotional von ihm abhängig bist und bei ihm bleiben musst?
Gefunden bei: Alice Schwarzer
Mittwoch, 24. August 2011
Dienstag, 23. August 2011
Wozu Religion, Herr Teufel?
Man lese sich den vielbeachteten Vortag von Erwin Teufel (CDU), ehemaliger Ministpräsident des Landes Baden-Württemberg, durch. In diesem vertritt Teufel überraschend viele Position, die ich auch als CDU-Stammnichtwähler unterstütze würde. Unter anderem macht sich Teufel für eine soziale Marktwirtschaft stark, fordert eine gerechteres Erziehungsgeld und positioniert sich hinter einer Finanztransaktionssteuer. Besonders beeindruckt hat mich Teufel mit seinem Hinweis auf die klassisch linke Position, dass "Wirtschaft kein Selbstzweck ist, sondern von Menschen für Menschen gemacht wird." Natürlich ist dieÜbereinstimmung zwischen unseren Position nicht vollkommen. So halte ich z.B. das förderale Bildungssystem in Deutschland für nichtmals ansatzweise nachvollziehbar.
Teufels Vortrag trieft jedoch vor christlichen Referenzen, die mich natürlich eher abstossen, aber eigentlich sehr schön zeigen, wozu das Christentum in solchen Diskussionen tatsächlich dient: Es bildet einen Erzählungsrahmen, der die einzelnen Position in eine Gesamtgeschichte einbetten soll. Das Problem ist nur: Der christliche Erzählungsrahmen ist für die Verteidigung von Teufels Positionen vollkommen überflüssig.
Diese Überflüssigkeit erkennt man meines Erachtens am Besten im folgenden kurzen Zitat:
"Wir orientieren uns an der Wirklichkeit, am Gemeinwohl, an den Grundrechten des Menschen und den Grundwerten des Christentums."
Quelle: faz.net
Als Anti-theist fühle ich mich natürlich erstmal zur folgenden Aussage genötigt: Setzt man voraus, dass die Grundwerte des Christentums nur dann überzeugend und damit relevant sein können, wenn Sie in der Tat irgendwie wahr wären, dann stehen diese in einem schönen Widerspruch zur Orientierung an der Wirklichkeit. Aber darauf will ich gar nicht hinaus.
Man streiche in Gedanken mal die Grundwerte des Christentums aus diesem Satz heraus, lese ihn nochmal und frage sich, ob Teufels Aussage nicht genau so viel Sinn ergibt wie vorher. Reicht die Orientierung an der Wirklichkeit, dem Gemeinwohl und den Menschenrechten nicht aus?
Ich würde sogar soweit gehen, dass die Aussage des Satzes verstärkt wird, wenn man den Hinweis auf die christlichen Grundwerte streicht. Letztere sind nämlich so diffus und undefiniert, dass sich alle Christen mit ihren unterschiedlichen und sich gegenseitig ausschliessenden Werten in dem Wort "christliche Grundwerte" wiederfinden kann. Deswegen erhöht der Hinweis auf die christlichen Grundwerte die Diffusität der Teufelschen Orientierungsforderung und schadet letztendlich der Diskussion.
Man lese sich den vielbeachteten Vortag von Erwin Teufel (CDU), ehemaliger Ministpräsident des Landes Baden-Württemberg, noch einmal durch und ignoriere dabei alle religiösen Referenzen. Ergibt der Vortrag nicht immer noch - wenn nicht gar mehr - Sinn?
Montag, 22. August 2011
Sonntag, 21. August 2011
Zitat zum Sonntag
Die erste Proposition [dass die Sonne das Zentrum des Planetensystems ist] wurde einstimmig für philosophisch töricht und absurd und formal häretisch erklärt, insofern sie ausdrücklich den Lehren der Heiligen Schrift in mehreren Passagen widerspricht, sowohl ihrer buchstäblichen Bedeutung nach als auch gemäß der allgemeinen Auslegung durch die Kirchenväter und Gelehrten.- Das Heilige Offizium im ersten Urteil über Galileo Galilei im Jahr 1616
Donnerstag, 18. August 2011
Mittwoch, 17. August 2011
Logische Fehlschlüsse (17) - Falsche Äquivokation
Beschreibung: In einer Argumentation wird dasselbe Wort auf unredliche Weise in zwei verschiedenen Bedeutungen benutzt.
Logische Struktur: Aus X (Bedeutung A) folgt C. Aus X (Bedeutung B) folgt D. Deswegen: Aus A folgt D.
Beispiele: "Wissen ist Macht. Macht verdirbt. Deswegen: Wissen verdirbt."
Hier wird das Wort "Macht" einmal im Sinne von "Nützlichkeit des Wissens" und ein andermal im Sinne von "Kontrolle über Menschen" benutzt.
"Jeder muss doch etwas glauben und ich glaube eben Gott."
Das Wort "Glaube" erfreut sich an einer besonders großen Zahl an verschiedenen Bedeutungen. So kann mit diesem "vermuten", "für wahr halten", "vertrauen", "erwarten", "einbilden", "ernst nehmen" usw. gemeint sein. Im obigen Beispiel wird "Glaube" sowohl im Sinne von "für wahr halten" als auch im Sinne von "vertrauen" benutzt.
"Das Gesetz [PID] läuft nun entweder darauf hinaus, dass [...] die Biologie nicht mehr anerkannt wird, oder aber dass
die Menschenwürde keine prinzipielle Universalität mehr genießt."
In dieser alten Diskussion auf dem Atheist Media Blog benutzt der gute Epigonias das Wort "Mensch" in zwei verschiedenen Bedeutungen: Einmal als biologische Bezeichnung eines Lebewesen und einmal als Träger der Menschenwürde. Es ist aber genau der zweite Punkt, der strittig ist und damit trägt das biologische Argument so zumindestens nicht.
Dienstag, 16. August 2011
Netztrüffel
Fakt ist, dass Atheisten ohne Skruppel morden können, denn sie glauben sowieso es gibt keinen Gott der mich bestrafen kann und nach dem Tod ist alles vorbei.Gefunden auf: blasphemieblog2.wordpress.com
Montag, 15. August 2011
Popcorn-Zeit!
Die herausragende Eigenschaft des selbsternannten Verteidigers der katholischen Kirche Matthias Matussek ist sein sorgloser Umgang mit auch den peinlichsten Argumenten (wie hier schon mal gezeigt). Dass Matussek der Meister des Fremdschämens ist, hat er mit seinem neuen Buch sogar dem katholischen Theologen Rainer Kampling unmissverständlich klar gemacht. Ich zitiere aus der Buchbesprechung auf dradio.de.
[Aus M&Ms Buch zitiert] "Dies ist das Buch eines Journalisten über Gott und die Welt. Es ist auch das Buch eines religiösen Journalisten. Ich weiß, das kann peinlich werden."Und wer dieses Buch durchgelesen oder besser noch durchlitten hat, wird ihm aus vollsten Herzen zustimmen: Dieses Buch ist peinlich - in der Wortwahl, im Stolz des Autors auf seine theologische Unbildung, in seiner Schludrigkeit.Quelle: dradio.de
(Mit Dank an skydaddy)
Sonntag, 14. August 2011
Zitat zum Sonntag
Kein einziger deutscher Bischof aber war als Häftling in einem Hitler-KZ. Bischof Berning hat sogar einige KZs besucht, hat die Lagereinrichtungen, die Wachen gelobt, die Häftlinge zu Gehorsam und Treue gegen Volk und Führer ermahnt und seine Predigt mit einem dreifachen 'Sieg Heil' beschlossen.- Karlheinz Deschner (1924-) , dt. Schriftstellen und Kirchenkritiker
Samstag, 13. August 2011
Netztrüffel
Die Magistratsabteilung 57 der Stadt Wien, zuständig für Frauenförderung und Koordinierung von Frauenangelegenheiten, warnt auf Ihrer Internetpräsenz vor den Gefahren von K.O. Tropfen. Konstruktiv wie die GendermainstreamerINNEN nun mal so sind, bietet M57 sogar Tipps zur Prävention und Verhaltensregeln an.
Denken Sie daran, dass die Täter sowohl Fremde, neue Bekanntschaften, aber auch vermeintliche Freunde sein können.
Quelle: wien.gv.at
Misstrauen soll die Basis des intergeschlechtlichen Umgangs sein!
(via vonhaeftens-blog.de)
Freitag, 12. August 2011
Die Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Religion
Wenn es um die Vereinbarkeit von Glaube und Naturwissenschaft geht, werden die Argumente der Apologeten diffus. Religion soll eine andere Kategorie von Fragen beantworten können (z.B.: Warum-Fragen) als die Naturwissenschaft (z.B.: Was- und Wie-Fragen). Lassen wir mal die simplistischen Gegenbeispiele - Warum ist der Himmel blau? - beiseite und stellen die Frage, ob mit der obigen Kategorisierung tatsächlich zwei komplementäre Bereiche von Fragen etabliert werden, die nichts miteinander zu tun haben.
Bezüglich der Vereinbarkeit von Evolutionstheorie und des Schöpferglaubens wird meist wie folgt argumentiert: Gott soll die Menschen mit Hilfe der Evolution erschaffen haben. Sprich: Er hatte also ein ganz konkretes Ziel - nämlich uns.
Die Evolutionstheorie beschreibt die Entstehung und Entwicklung der Arten als Zusammenspiel von Zufall (hier: Mutationen) und Notwendigkeit (hier: natürliche Selektion). Dank des Zufallselements ist die Evolution ein ungerichteter Prozess. Wenn z.B. die Geschichte um ein paar Milliarden Jahre zurückgedreht werden würde, dann würden sich zwar wieder irgendwelche Arten entwickeln. Es ist jedoch fast ausgeschlossen, dass das wir Menschen nochmal entstehen würden.
Wie kann jedoch ein Ingenieur ein bestimmtes Produkt mit einem ungerichteten Prozess herstellen? Genau diesen Widerspruch sollte natürlich der letzte Blogeintrag aufzeigen.
Wenn also Gott die Evolution benutzt hätte, um die Arten entstehen zu lassen, dann war der Mensch aber nicht mehr als eine sehr, sehr, seehr glückliche Fügung. Welcher Gläubige behauptet schon, dass Gottes Heilsplan sein Wetteinsatz beim größten Glückspiel des Universums war? Wer fühlt sich da gewollt?
Die Evolutionstheorie ist nicht vereinbar mit einem Gott, der den Menschen wollte.
Womit gezeigt ist, dass der Kategorisierungstrick der Apologeten nach Wie- und Warum-Fragen zwar hilft einige Gottesvorstellungen mit der Naturwissenschaft zu vereinen (z.B. ein gleichgültiger Gott). Das Ganze funktioniert aber eben und gerade nicht mit den tatsächlich geglaubten Gottesvariationen.
Bezüglich der Vereinbarkeit von Evolutionstheorie und des Schöpferglaubens wird meist wie folgt argumentiert: Gott soll die Menschen mit Hilfe der Evolution erschaffen haben. Sprich: Er hatte also ein ganz konkretes Ziel - nämlich uns.
Die Evolutionstheorie beschreibt die Entstehung und Entwicklung der Arten als Zusammenspiel von Zufall (hier: Mutationen) und Notwendigkeit (hier: natürliche Selektion). Dank des Zufallselements ist die Evolution ein ungerichteter Prozess. Wenn z.B. die Geschichte um ein paar Milliarden Jahre zurückgedreht werden würde, dann würden sich zwar wieder irgendwelche Arten entwickeln. Es ist jedoch fast ausgeschlossen, dass das wir Menschen nochmal entstehen würden.
Wie kann jedoch ein Ingenieur ein bestimmtes Produkt mit einem ungerichteten Prozess herstellen? Genau diesen Widerspruch sollte natürlich der letzte Blogeintrag aufzeigen.
Wenn also Gott die Evolution benutzt hätte, um die Arten entstehen zu lassen, dann war der Mensch aber nicht mehr als eine sehr, sehr, seehr glückliche Fügung. Welcher Gläubige behauptet schon, dass Gottes Heilsplan sein Wetteinsatz beim größten Glückspiel des Universums war? Wer fühlt sich da gewollt?
Die Evolutionstheorie ist nicht vereinbar mit einem Gott, der den Menschen wollte.
Womit gezeigt ist, dass der Kategorisierungstrick der Apologeten nach Wie- und Warum-Fragen zwar hilft einige Gottesvorstellungen mit der Naturwissenschaft zu vereinen (z.B. ein gleichgültiger Gott). Das Ganze funktioniert aber eben und gerade nicht mit den tatsächlich geglaubten Gottesvariationen.
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09:10
Dienstag, 9. August 2011
Den Menschen erfinden (nach Gottes Art)
Der Chef betritt das Großraumbüro seiner Ingenieure. "Hey Leute, hört mal alle her!" Hundert Gesichter wenden sich der Tür zu. "Ich hab' eine großartige Idee. Lasst uns --- die Krone der Schöpfung bauen!" Abwartendes Schweigen erfüllt den Raum, bis sich der mutigste Ingenieure meldet. "Was meinst Du denn genau, Chef?" Dieser antwortet: "Das ist jetzt erstmal nicht so wichtig. Fangt Ihr einfach mal an etwas zu konstruieren - jeder nach seinem (oder ihrem) Gusto." Als der Chef den Raum verlässt, hinterlässt offene Münder, ratlose Gesichter und zuckende Schultern.
Nach einer Weile beginnen die Ingenieure zu arbeiten. Einer erfindet das Rad, ein Zweiter schreibt einen optimalen Algorithmus zum Auffinden neuer Primzahlen, ein Anderer konstruiert eine Schaltelektronik für Dampfloks und der Nächste erfindet das Rad - nochmal. Einige Ingenieure arbeiten alleine. Andere bilden kleine Teams und arbeiten gemeinsam z.B. an dem Kühlschrank mit wiederauffüllbaren Kühlmittel. Das Projekt "Blinkerflüssigkeit" wird jedoch nach anfänglichen Erfolgen rasch wieder eingestellt.
Ein halbes Jahr später betritt der Chef erneut das Büro und begutachtet kritisch die neuen Erfindungen, die ihm präsentiert werden. Ohne erkennbaren Grund greift er sich den selbstreinigen Toilettensitz heraus und ruft: "Heureka! Genau das hab ich von Anfang an gewollt!"
Nach einer Weile beginnen die Ingenieure zu arbeiten. Einer erfindet das Rad, ein Zweiter schreibt einen optimalen Algorithmus zum Auffinden neuer Primzahlen, ein Anderer konstruiert eine Schaltelektronik für Dampfloks und der Nächste erfindet das Rad - nochmal. Einige Ingenieure arbeiten alleine. Andere bilden kleine Teams und arbeiten gemeinsam z.B. an dem Kühlschrank mit wiederauffüllbaren Kühlmittel. Das Projekt "Blinkerflüssigkeit" wird jedoch nach anfänglichen Erfolgen rasch wieder eingestellt.
Ein halbes Jahr später betritt der Chef erneut das Büro und begutachtet kritisch die neuen Erfindungen, die ihm präsentiert werden. Ohne erkennbaren Grund greift er sich den selbstreinigen Toilettensitz heraus und ruft: "Heureka! Genau das hab ich von Anfang an gewollt!"
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09:28
Freitag, 5. August 2011
Sonntag, 31. Juli 2011
Zitat zum Sonntag
Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt.- Anjezë Gonxhe Bojaxhiu alias Mutter Theresa (1910-1997), Ordensgründerin
Donnerstag, 28. Juli 2011
Ketzer 2.0 - Folge 16
Nach mehr als einem halben Jahr äußerster Willensanstrengung mussten wir einsehen, dass Abstinenz einfach nichts für uns ist. Deswegen gibt es ab jetzt die 16. Folge von Ketzer 2.0 dem Podcast für gottlose Gedanken zum Leben. Diesesmal lässt uns Kardinal Marx an seinen Lebensweisheiten teilnehmen, besprechen wir die Reaktionen aus der Politik zur päpstlichen Bundestagsrede, untersuchen wir die neu eingerichtet katholische Untersuchungskommission zu den Missbrauchsfällen (Abteilung: Deutschland) und ich berichte über den Zusammenhang zwischen Religion und Unglück. Man höre! Man lade runter! Man abonniere!
Dienstag, 26. Juli 2011
Sonntag, 24. Juli 2011
Zitat zum Sonntag
Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern haßt, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein.
- Jesus Christus, Lukas 14:26
Freitag, 22. Juli 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Religion und Unglück
Püttmanns steile These
Andreas Püttmann ist wohl einer der engagiertesten Verteidiger des Glaubens. Sein Engagement geht sogar soweit, dass er mit dem Titel seines aktuellen Buchs "Gesellschaft ohne Gott" quasi eine deutsche Übersetzung von "Society without God" des Soziologen Phil Zuckerman verhindert. Aber es gilt auch hier in dubio pro reo. Vermutlich war die Buchtitelüberschreibung nur Zufall - zumindestens aber nicht beabsichtigt.
Jedenfalls trägt Publizist Püttman hin und wieder zum Online-Diskussionmagazin The European bei und tat dies zuletzt am 20.04.2011 mit einem fulminanten Werk unter der Überschrift "Religion und Glück - Die wohltemperierte Gesellschaft." In diesem lässt Püttmann wenig unversucht, die Schrecken einer gottlosen Gesellschaft heraufzubeschwören. Neben allerlei Standard-Schaumschlägereien in Richtung Atheismus ("Atheismus kann kein halt geben" - wie überraschend) konzentriert sich Püttmann vorallen auf Allensbach-Umfragen und aus diesen möchte ich mir eine herauspicken.
Auch, dass die 2008 in London gestartete atheistische Buskampagne menschliches Lebensglück an eine Abkehr von Gott koppelte, ist irreführend. „Bin sehr glücklich“ bekunden 45 Prozent der „gläubigen Kirchennahen“, aber nur jeweils 31 Prozent der „kirchlich distanzierten Christen“ und „Nichtreligiösen“ sowie 24 Prozent der „Glaubensunsicheren“. Trübe Aussichten auf eine Gesellschaft ohne Gott.
Quelle: theeuropean.de
Religion macht glücklich? Dann nehmen wir doch Herrn Püttmann beim Wort und schauen uns das Verhältnis von Glück und Religiösität in den Ländern Europas an. Sollte Püttman mit seiner implizierten These Recht haben, dann müsste man doch eigentlich folgendes erwarten: Je wichtiger Religion in einem Land ist, desto glücklicher sind die Menschen dort. Dank des Mysteriums Internet kann man sich nun selbst ein Bild von der Lage machen.
Gottesglaube und gesellschaftliches Glück
(Quellen [1] und [2]: siehe unten;
Länder nach ihrem internationalen Kfz-Kennzeichen)
In diesem Streudiagramm ist das mittlere, subjektive Lebensglück für 30 europäische Nationen gegenüber der Religiösität dieser Gesellschaften aufgetragen. Dabei geben die p-Werte an, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich die gefundenen Zusammenhänge rein zufällig ergeben hätten, wenn es keinen kausalen Zusammenhang gäbe (stark vereinfacht gesagt). Je kleiner also der p-Wert, desto unwahrscheinlicher ist es, das man es mit einem reinem Zufallsprodukt zu tun hat. Im allgemeinen wird ein p-Wert von 0,05 und kleiner als Mindestvoraussetzung für einen kausalen Zusammenhang betrachtet (statistische Signifikanz). Die eingetragenen Linien sind diejenigen, die am besten den Zusammenhang zwischen den beiden Größen (also Religiösität und Lebensglück) beschreiben. (Hinweis für die Experten: es wurde eine normale und eine robuste lineare Regression durchgeführt und im folgenden werde ich nur die Standardregression zur Interpretation der Daten herannehmen.)
Das Resultat spricht eine deutliche Sprache. Europäische Gesellschaften sind nicht glücklicher je religiöser sie sind. Damit ist Püttmanns These widerlegt. Die Graphik deutet vielmehr an, dass europäische Gesellschaften mit steigenden Gottesglauben unglücklicher werden. Der p-Wert ist mit 0,121 allerdings noch so hoch, dass man erstmal von einem Nullergebnis ausgehen muss.
Der Glaube an Gott hat keinen Einfluss auf das Glück einer Gesellschaft.
Von wegen "trübe Aussichten". Aber vielleicht reicht der pure Glaube an einen Gott ja noch nicht aus, um einen messbaren Einfluss auf das gesellschaftliche Glück zu bekommen. Religion - so die Verteidiger eben dieser - muss ja gelebt werden.
Bedeutung der Religion und gesellschaftliches Glück
(Quellen [1] und [3]: siehe unten;
Länder nach ihrem internationalen Kfz-Kennzeichen)
In diesem Streudiagramm ist das gesellschaftliche Glück in 30 europäischen Nationen diesesmal gegen die Bedeutungslosigkeit der Religion im Alltag aufgetragen (BG = Bulgarien versteckt sich übrigens unter der Legende, wurde aber in den Auswertungen beachtet). Mit einer statistischen Signifikanz von p=0,009 haben wir also folgendes Resultat:
Je weniger Bedeutung Religion im Alltag der Bevölkerung hat, desto größer ist das gesellschaftliche Glück.
Tolle Aussichten auf eine religionslose Gesellschaft. Ich möchte noch unterstreichen, dass ich hier erstmal keinen kausalen sondern nur einen korrelativen Zusammenhang etabliert habe.
Verwirrt?
Für Herrn Püttmann bliebe jetzt noch die Hypothese übrig, dass Religion in Deutschland glücklich macht. Was allerdings jetzt gerade an der deutschen Religiösität so speziell sein soll, kann ich nicht abschätzen. Vermutlich ist an Deutschland diesbezüglich gar nichts speziell und ich wette darauf, dass religiöse Menschen im Vergleich zu den nicht-religiösen innerhalb aller Gesellschaften glücklicher sind.
Doch wie kann es sein, dass auf der einen Seite religiöse Menschen in einer Gesellschaft glücklicher sind, aber religiöse Gesellschaften insgesamt unglücklicher?
Dieser scheinbare Widerspruch löst sich in Wohlgefallen auf, wenn man sich die Einflüsse auf das Lebensglück im Detail anguckt. Menschen sind soziale Tiere und als solche natürlich am glücklichsten, wenn sie in einer Gruppe (zB einer Religion) integriert sind. Die oben erwähnte Allensbach-Umfrage vergleicht aber auf der einen Seite Menschen, die sicher sozial integriert sind ("kirchennah"), mit Menschen, die eben nicht sicher integriert sind ("kirchenfern", "nicht-religiös" und "Glaubensunsicher"). Püttmann vergleicht hier also Äpfel auf der einen Seite mit Äpfel plus Birnen auf der anderen Seite und kommt zum - total überraschenden - Schluss, dass die Apfelkonzentration in der puren Apfelgruppe höher ist.
Fazit
Natürlich reicht eine rein korrelative Analyse nicht aus, um einen kausalen Zusammenhang zu zeigen. Man sollte aber trotzdem versuchen, die Daten mit einer vorläufigen Arbeitsthese zusammenfassend zu interpretieren. Und diese lautet hier:
Religion ist zwar ein Weg zum individuellen Lebensglück, hat aber auf das gesamtgesellschaftliche Lebensglück einen negativen Einfluss.
Quellen
[1] Lebensglück
"Alles zusammengenommen, wie glücklich sind sie auf einer Skala von 1-10?" (Original: "Taking all things together on a scale of one to 10, how happy would you
say you are?"). Die Skala 1-10 wurde dann auf das Interval 0-10 projeziert.
R. Veenhoven, World Database of Happiness, collection Happiness in Nations,
Overview of happiness surveys using Measure type: 112C / 10-step numeral Happiness (2007), viewed on 2011-07-14 at http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl [Deep Link]
[2] Gottesglaube
"Welche der folgenden Aussagen beschreibt Ihren Glauben am besten? 1) Ich glaube, dass es einen Gott gibt. 2) Ich glaube, dass es eine Art höhere Macht gibt. 3) Ich glaube nicht, dass es einen Gott oder eine höhere Macht gibt." (Original: "Which of these statements comes closest to your beliefs? 1) I believe there is a God. 2) I believe there is some sort of spirit or life force. 3) I don’ t believe there is any sort of spirit, God or life force.")
[3] Bedeutung der Religion
Spielt die Religion eine wichtige Rolle in Ihrem Leben? Die angegebenen Werte beziehen sich auf den Anteil der Nein Anworten.
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Samstag, 16. Juli 2011
Zitat zum Sonntag
Presse: Ich bin aus der kathol. Kirche exkommuniziert. Die blöden Pfaffen! Ich scheiße auf diese dumme Afferei. Pflege mir nach eigenem Gusto den Herrgott zu verehren.- Joseph Goebbels (1897-1945), dt. Politiker und Katholik, aus seinem Tagebuch.
Mittwoch, 13. Juli 2011
Montag, 11. Juli 2011
Kardinal Marx spricht für sich selbst
Manchmal braucht der engagierte Antitheist nicht mehr tun, als Pressemittelungen zu ziteren. Des wegen lasse ich mal den Evangelischen Pressedienst zu Wort kommen, der wiederrum den Münchner Kardinal Reinhard Marx indirekt zitert:
Es gehe um den Umgang mit gescheiterten und zerbrochenen Menschen, wozu er unter anderem Geschiedene und Homosexuelle zählte.
Quelle: epd.de
Geschiedene und Homosexuelle sind also gescheiterte und zerbrochene Menschen. Aha.
(via Atheist Media Blog und queer.de)
Freitag, 8. Juli 2011
Sonntagsgottesdienst beliebter als meine Badewanne
Darf man sich über zwei Jahre alte Pressemitteilungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) lustig machen? Natürlich nicht. Man muss.
Angesichts der langsam aber stetig schwindenden Bedeutung der Kirche, griff die EKHN zu einem - wie diese wohl formulieren würde - verblüffenden Argument.
Sonntagsgottesdienst beliebter als Bundesligafußball
überschrieb sie eine Pressemitteilung vom 25. Mai 2009 und fuhr fort mit
Jeden Sonntag besuchen deutschlandweit mehr Menschen einen „normalen“ Evangelischen Sonntagsgottesdienst als ein Fußballspiel, nämlich zwischen 800.000 und 1 Millionen Menschen.
Quelle: www.ekhn.de
Zuerst sei mal negativ angemerkt, dass in der Überschrift nur von "Bundesligaspielen" die Rede ist, während diese im Text zu den allgemeineren "Fußballspielen" aufgebläht werden. Aber kann das wirklich sein? König Fußball kniet vor der angestaubten Kirche?
Offenbar ließ sich die EKHN in ihrer augenscheinlichen Verzweiflung zu überprüfbaren Aussagen hinreißen, was das allwissenden Internet natürlich unnachgiebig bestraft. So sahen denn die Zuschauerzahlen der nachfolgenden Saison 09/10 aus.
Stadt | Fassungsvermögen | Auslastung [%] | Zuschauerschnitt |
München | 69622 | 100 | 69622 |
Bremen | 33950 | 99,6 | 33814,2 |
Mainz | 20300 | 99,5 | 20198,5 |
Hoffenheim | 30150 | 99,2 | 29908,8 |
Schalke | 61673 | 99,2 | 61179,62 |
Freiburg | 24000 | 98,8 | 23712 |
Stuttgart | 42101 | 98,4 | 41427,38 |
Wolfsburg | 30000 | 98,1 | 29430 |
Hamburg | 57000 | 98 | 55860 |
Leverkusen | 30105 | 96,3 | 28991,12 |
Köln | 50000 | 95,6 | 47800 |
Dortmund | 80522 | 94,9 | 76415,38 |
Frankfurt | 51500 | 91,2 | 46968 |
Nürnberg | 46780 | 89,1 | 41680,98 |
Mönchengladbach | 54067 | 88,4 | 47795,23 |
Bochum | 31328 | 78,3 | 24529,82 |
Hannover | 49000 | 76,2 | 37338 |
Berlin | 74244 | 59,4 | 44100,94 |
Gesamt/Schnitt | 836342 | 92,23 | 760771,96 |
Quelle: rp-online.de
Selbst wenn also die Bundesliga-Fußballstadien jeden Sonntag bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen wären, wäre die vorhandene Kapazität gerade eben dazu ausreichend, die Zuschauerzahlen über das unteren Ende der von der EKHN angegebenen Spanne zu bewegen.
Mit gleichem Recht könnte die EKHN auch argumentieren, dass Gottesdienste beliebter sind als meine Badewanne.
Und wie würde wohl so ein Vergleich ausfallen, wenn man auf der einen Seite noch die katholischen Gottesdienstbesucher (plus alle Kleinsekten) und auf der anderen Seite alle Zweit und Drittligaspiele, Bezirks- und Kreisklassen, A-, B-, C- und D-Jugendspiele (Männer+Frauenfußball) mitnehmen würde?
Die Wahl des richtigen Gegners lässt doch jeden Zwerg wie einen Riesen erscheinen.
(Mit Dank an Noch ein Fragender)
Donnerstag, 28. April 2011
Sonntag, 24. April 2011
Ein glückliches Hasenfest!
Science is the poetry of reality.
- Richard Dawkins (1941-), brit. Evolutionsbiologe und Publizist
Im Rahmen der neuen Sprachregelung der deutschsprachigen Vereinigung frecher, totalitärer, aggressiven und militanten Atheisten wünsche ich den ausharrenden Lesern ein glückliches Hasenfest!
PS: Barbra Streisand :D
Sonntag, 27. März 2011
Zitat zum Sonntag
Freue Dich mehr über intelligentem Widerspruch als über passive Zustimmung; denn wenn die Intelligenz so viel wert ist, wie sie Dir wert sein sollte, dann liegt im Widerspruch eine tiefere Zustimmung.- Bertrand Russell (1872-1970), brit. Philosoph, Mathematiker und Logiker
Sonntag, 20. März 2011
Zitat zum Sonntag
Mit welchem Recht schicken Sie sich an, für mich zu beten? Ich brauche keinen Fürsprecher, ich werde alleine durchkommen.- E. M. Cioran (1911-1995), rumän. u. frz. Philosoph und Aphoristiker in Vom Nachteil, geboren zu sein.
Donnerstag, 17. März 2011
Dienstag, 15. März 2011
Das Christentum zusammengefasst
Gott blieb im Himmel und stieg zur Erde hinab, um sich mit einer jungen Frau selbst zu zeugen, damit er sich dann an sich selbst opfern konnte, um uns damit die Tür zu ihm zu öffnen, die er zuvor mit Eintrittsbedingungen belegte, von denen er wusste, dass wir uns nicht dran halten werden können.
TADA!
Sonntag, 13. März 2011
Zitat zum Sonntag
Das Dunkel, die Unlogik der Sünde und die für unsere Augen übergroße Helligkeit Gottes treffen sich im Kreuz und das übersteigt unsere Logik.
- Papst Benedikt XVI. (1927-hoffentlich noch ganz lange) über die logische Kohärenz seiner Glaubensinhalte
Dienstag, 15. Februar 2011
Sonntag, 13. Februar 2011
Zitat zum Sonntag
Es ist müßig davon zu reden, dass wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, dass er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.
- Mahatma Gandhi (1869-1948), ind. Politiker und Reformator
Dienstag, 8. Februar 2011
Sonntag, 6. Februar 2011
Zitat zum Sonntag
Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.- Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
Dienstag, 1. Februar 2011
Sonntag, 30. Januar 2011
Zitat zum Sonntag
Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruss mehr mit dem Schuster hat.
- Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862), österr. Komödiendichter und Schauspieler
Freitag, 28. Januar 2011
Netztrüffel
Oink! Oink!Ich nehme mir jetzt mal die Freiheit, deinen Kommentar ein bisschen zu kürzen.
In einer Diskussion auf: scepticmaniac.wordpress.com
Donnerstag, 27. Januar 2011
Logische Fehlschlüsse (16) - Argument von der Wiederholung
Beschreibung: Eine Behauptung wird so häufig wiederholt, dass diese als wahr akzeptiert wird.
Logische Struktur: A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr. A ist wahr.
Beispiele: Nehmen wir doch als Beispiel die behauptete Unverzichtbarkeit der Kirche/Religion für unsere Gesellschaft.
"Ich sehe auch nicht ein, warum wir unser bewährtes System aufgeben sollten, das ohnehin ganz andere Möglichkeiten für das Wirken der Kirche in Deutschland und für die Hilfe in anderen, gerade den armen Ländern eröffnet. Bisher hat noch niemand zeigen können, wie er die unweigerliche Schließung von kirchlichen Einrichtungen und Hilfeleistungen, den Verlust von Hunderttausenden Arbeitsplätzen und den Schaden für die Gesamtgesellschaft verantworten könnte."- Bischof Müller, Quelle: hpd.de
"Das Diakonische Werk und seine karitativen Einrichtungen sind wichtige Pfeiler der sozialen Infrastruktur in Deutschland. Die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte der Diakonie tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei."- (sinngemäß) Bundeskanzerlin Angela Merkel, Quelle: domradio.de
"Mit der Kirchensteuer trägt die Kirche zum Wohlergehen der Menschen in Staat und Gesellschaft bei. Die Kirche verwendet die Steuer zum Beispiel für Kindertagesstätten und Schulen, durch die der Staat entlastet wird. Die Gesellschaft lebt zu einem nicht unerheblichen Teil auch von der Kirchensteuer."- (sinngemäß) Kardinal Lehman, Quelle: domradio.de
"Obwohl ich nicht religiös bin, fürchte ich also eine gottlose Gesellschaft nicht weniger als jene, die religiös gebunden sind"- Gregor Gysi, Quelle: kath.net
Dienstag, 25. Januar 2011
Sonntag, 23. Januar 2011
Zitat zum Sonntag
Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.
- Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Dichter und Zeichner
Donnerstag, 20. Januar 2011
Netztrüffel
Oink! Oink!Den Null-Punkt ohne Raumausdehnung stellt die konstante Lichtgeschwindigkeit dar.
Dienstag, 18. Januar 2011
Sonntag, 16. Januar 2011
Zitat zum Sonntag
Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter.
- Rudolf von Delius (1878-1946), dt. Herausgeber, Schriftsteller und Philosoph
Donnerstag, 13. Januar 2011
Netztrüffel
Mäh! Mäh! (Aber dafür erfrischend ehrlich.)Tatsächlich verhielt es sich mit der Logik wie wir sie kennen nicht so, wie wir es gerne hätten.Quelle: islam-blogger.de
Dienstag, 11. Januar 2011
Sonntag, 9. Januar 2011
Zitat zum Sonntag
Die hohe reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
- Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Donnerstag, 6. Januar 2011
Der kürzeste logische Fehlschluss
Die Frage an meine Leserschaft ist nun: Welcher logischer Fehlschluss ist das?"Das ist doch normal!"
Mittwoch, 5. Januar 2011
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